Laut, bunt und fröhlich, so berichtete die Winsener Kreiszeitung zum diesjährigen Faslam, der bereits zum 75. Mal in der Luhestadt gefeiert wurde. Traditionell eröffneten die Stöckter Faslamsbrüdern die fünfte Jahreszeit mit dem Lumpenball und der Kindermaskerade. Aber natürlich war auch in diesem Jahr der riesige Umzug durch die Innenstadt am Sonntag, den 11. Februar 2024, das absolute Faslams-Highlight.
Passend zum Jubiläum in diesem Jahr mit vielen „runden“ Themen, wie „65 Jahre Barbieworld“, „25 Jahre Spongebob“ oder „60 Jahre Musik-Kassette“, aber eben auch mit einer absoluten Premiere und zwar dem Stöckter Faslamswagen von Feldbinder.
Es hat sich in den letzten Jahren seit Bestehen der Firma eigentlich immer angeboten, dass der Spezialfahrzeugbauer vor Ort und in ganzer Unbescheidenheit auch europäische Marktführer im Silo-Fahrzeugbau beim Stöckter Faslam teilnimmt, aber es hat eben 49 Jahre gedauert, bis dieses naheliegende Projekt mit große Freude umgesetzt wurde.
Die diesjährigen Faslamseltern Mudder Mirko Kautzsch und Vadder Marc Kiesow haben hier nicht nur wohlwollend Feldbinder in den Kreis der insgesamt 33 imposanten Bauwagen und Fußgruppen aufgenommen, sondern das Vorhaben aktiv unterstützt sowie die neuen Feldbinder Faslams Brüder und Schwestern herzlichst aufgenommen.
Trotz wochenlanger Vorbereitung, detaillierter Planungen, Konstruktion und Produktion, vielen Stunden in der Ausrüstung des Wagens und Wegevorbereitung wäre es fast nicht zur Teilnahme am Zug gekommen, denn der Start verlief mehr als holprig.
Nachdem alle Faslamswagen im Querweg in Stöckte aufgefahren waren, kam es in der steilen Auffahrt vom Querweg auf den Stöckter Deich in der ansteigenden scharfen Kurve zur „Beinahe-Katastrophe“. Nur ein rettender Laternenpfahl konnte den sich stark nach rechts neigenden Feldbinder Wagen vor dem Aufschlag in einem benachbartes Wohnhaus bewahren und einen fulminanten Einschlag im negativen Sinne verhindern.
Dank der umsichtigen Helfer und einer engagierten Jungbäuerin konnte der Wagen verzurrt und gesichert werden und stabilisierte sich in seiner schrägen Position. Die Folgewirkung für den gesamten Umzug war eine etwa einstündige Verzögerung, da die Wagen drehen und anders auf den sonst üblichen Faslamszugweg auffahren mussten.
Auch der überwiegende Teil der Feldbinder Faslams Brüder und Schwestern machte sich zu Fuß auf den Weg, um zumindest den Umzug nicht zu verpassen, denn eigentlich hatte die Polizei eine Weiterfahrt untersagt.
Das wäre aber nicht unser Anspruch gewesen und vor allen Dingen nicht der Anspruch unseres Serviceleiters am Standort, denn nur ein Fahrzeug auf der Straße verdient Geld!
Unter maßgebender Führung von Matthias Möller und Produktionsleiter Christoph Nentwig und der angesprochenen Jungbäuerin sowie dem als offizielles Bergungsunternehmen herbeigerufenen Geschäftsführer der Firma TIRS konnte unter Einsatz von Terberg Zugmaschine und zwei Traktoren der Faslamswagen aus der misslichen Lage befreit und auf den Stöckter Deich bugsiert werden. Zur Freude der Verbliebenen konnte die Fahrt aufgenommen und die Aufholjagd in Richtung des offiziellen Zugs angetreten werden.
Die Erleichterung und die Freude war bei allen riesig, denn die wochenlangen Bemühungen konnten jetzt in die Freude der Teilnahme umgesetzt werden.
Die Fahrt auf der Hoopter Straße fühlte sich schon triumphal an, denn man hatte diese Widrigkeiten überwunden und konnte dennoch teilnehmen. Die noch verbliebenen Zuschauer auf der Hoopter Straße gaben dazu noch einmal einen jubelnden und zustimmenden Zuspruch, denn das Malheur hatte sich schon wie ein Lauffeuer in der Stadt herumgesprochen.
Auf dem Weg wurden die Feldbinder Kollegen eingesammelt, die sich zu Fuß auf den Weg gemacht hatten und mit Zufahrt auf die Kreuzung Hoopter Straße und Altstadtring war klar, dass man den Anschluss an den Zug vor Durchfahrt durch die Innenstadt erreichen würde, denn der Zug hatte sich vor der Einfahrt in die Innenstadt angestaut.
Es bot sich der Anblick eines Meeres an Menschen, leichte Rauchschwaden lagen über der Innenstadt und die Freude und der Jubel der Menschen am Wegesrand wird sicherlich jedem Teilnehmer in Erinnerung bleiben. Gedankt wurde der Zuspruch der Zuschauer durch ein ständiges Bombardement an Bonschen, die vom Feldbinderwagen herunter regneten. Es folgte die traditionelle Runde durch die Innenstadt, die ohne weitere Vorkommnisse verlief. Bei mehreren Halten konnte man absetzen, Freunde treffen, Gespräche führen und wieder aufsetzen.
Es war eine große Freude vielen Bekannten, Freunden und Kollegen auf dieser Runde begegnen zu dürfen. In einer sonst trüben Jahreszeit war es ein wahrhaftes Aufblühen von maximaler Lebensfreude.
Je weiter der Zug sich dann wieder von der Stadtmitte entfernte, desto ruhiger wurde es, aber die ausgelassene Stimmung und Atmosphäre blieb. Manch einer hat dann noch die Anschlussveranstaltungen im Dorfgemeinschaftshaus Stöckte genossen, der diesen herausragenden Faslamstag rund gemacht hat.
Für alle, die an der Vorbereitung, dem Zug und bei der Nachfeier teilgenommen haben, war es ein besonderes und beeindruckendes Erlebnis. Manche haben sich vielleicht vom Faslamsfieber anstecken lassen und werden jetzt ein fester Bestandteil der Stöckter Faslamsbruderschaft. Faslam auf einem Wagen ist eben ein völlig anderes Erlebnis, als wenn man ihn von der Straße aus mit verfolgt. Frei nach dem Motto „nebendran ist eben nicht mittendrin“.
Ein großer Dank geht an alle Beteiligten im Technischen Büro, in der Produktion, den Lehrlingen und der Lehrwerkstatt, dem Marketing sowie allen sonst Beteiligten, die mit großem Engagement und Einsatzfreude einen bemerkenswerten Wagen auf die Beine gestellt haben, der von allen Seiten besonderes Lob und Anerkennung hat ernten können.
Gewohnt, aber nicht selbstverständlich, war die Liebe zum Detail und die speziellen Sonderausstattungen, die das handwerkliche Können von Feldbinder eindrucksvoll bewiesen hat: von Getränkehaltern, der Barausstattung am Ende des Wagens, Auflagen und Lager für Bonschenkisten, Beleuchtung und Rückfahrkamera, das war ein echtes Meisterstück des Faslambaus.
Wir alle freuen uns auf eine Wiederholung im nächsten Jahr. Der Faslam Countdown tickt. Die Grundlage ist mit einem herausragenden Wagen gelegt und die nächste Vorbereitung wird sicherlich etwas schlanker aber nicht minder fröhlich werden. Mit einem kräftigen „FASLAM“ geht es jetzt auf 2025 zu und damit auch ins Jubiläumsjahr von Feldbinder.
Je weiter der Zug sich dann wieder von der Stadtmitte entfernte, desto ruhiger wurde es, aber die ausgelassene Stimmung und Atmosphäre blieb. Manch einer hat dann noch die Anschlussveranstaltungen im Dorfgemeinschaftshaus Stöckte genossen, der diesen herausragenden Faslamstag rund gemacht hat.
Für alle, die an der Vorbereitung, dem Zug und bei der Nachfeier teilgenommen haben, war es ein besonderes und beeindruckendes Erlebnis. Manche haben sich vielleicht vom Faslamsfieber anstecken lassen und werden jetzt ein fester Bestandteil der Stöckter Faslamsbruderschaft. Faslam auf einem Wagen ist eben ein völlig anderes Erlebnis, als wenn man ihn von der Straße aus mit verfolgt. Frei nach dem Motto „nebendran ist eben nicht mittendrin“.
Ein großer Dank geht an alle Beteiligten im Technischen Büro, in der Produktion, den Lehrlingen und der Lehrwerkstatt, dem Marketing sowie allen sonst Beteiligten, die mit großem Engagement und Einsatzfreude einen bemerkenswerten Wagen auf die Beine gestellt haben, der von allen Seiten besonderes Lob und Anerkennung hat ernten können.
Gewohnt, aber nicht selbstverständlich, war die Liebe zum Detail und die speziellen Sonderausstattungen, die das handwerkliche Können von Feldbinder eindrucksvoll bewiesen hat: von Getränkehaltern, der Barausstattung am Ende des Wagens, Auflagen und Lager für Bonschenkisten, Beleuchtung und Rückfahrkamera, das war ein echtes Meisterstück des Faslambaus.
Wir alle freuen uns auf eine Wiederholung im nächsten Jahr. Der Faslam Countdown tickt. Die Grundlage ist mit einem herausragenden Wagen gelegt und die nächste Vorbereitung wird sicherlich etwas schlanker aber nicht minder fröhlich werden. Mit einem kräftigen „FASLAM“ geht es jetzt auf 2025 zu und damit auch ins Jubiläumsjahr von Feldbinder.